Individualleistungen

individuelle Gesundheitsleistung -IGEL
Nicht alle ärztlichen Leistungen, die für die Diagnostik erforderlich und sinnvoll sind, werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Wir haben daher individuelle Leistungen für Sie, die wir zu fairen Preisen anbieten. Unser Ziel ist es, Ihnen stets sinnvolle Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten unabhängig vom oft schwankenden Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen zu bieten. Diese vom Gesetzgeber Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) genannten Maßnahmen werden von uns privat nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet.

Katalog der individuellen Gesundheitsleistungen(IGeL):

Glaukom-Vorsorge-Untersuchung
Erblindung durch Glaukom – Frühererkennung schützt !
Der Grüne Star (Glaukom) ist eine besonders heimtückische Augenkrankheit. Unerkannt und unbehandelt kommt es zu einer schleichenden Sehverschlechterung – bis zur Erblindung ! In Deutschland sind bereits 800.000 Menschen an einem Glaukom erkrankt, etwa 3 Millionen Menschen leiden an einer Vorstufe dieser gefährlichen Erkrankung. Bei ständig steigender Lebenserwartung erhöht sich das Risiko erheblich. Ursache ist häufig ein erhöhter Augeninnendruck, aber auch eine schlechte Durchblutung oder eine erhöhte Empfindlichkeit des Sehenervens. Die Sehnervenfasern werden zerstört, es kommt zu einer Einengung und schließlich zum Verlust des gesamten Gesichtsfeldes mit kompletter Erblindung. Der Krankheitsverlauf ist besonders tückisch. Es gibt keine Warnzeichen, keine Schmerzen. Der Erkrankte bemerkt weder den erhöhten Augeninnendruck noch den beginnenden Gesichtsfeldverlust. Wenn der Patient etwas bemerkt, ist der Sehnerv bereits erheblich geschädigt.

Früherkennung bedeutet optimale Untersuchung mit hochmoderner Technik. Zu Ihrer Sicherheit !
Eine regelmäßige Früherkennung ist die entscheidende Voraussetzung für eine vorbeugende Behandlung des Glaukoms. Eine sorgfältige Vorsorge umfasst neben einer mehrmaligen Augeninnendruckmessung immer eine Untersuchung der Papille (Sehnerven) ggf. in Mydriasis (mit weiter Pupille) sowie ggf. eine Gesichtsfeldmessung sowie eine Untersuchung mit dem OCT (optischen Kohärenztomographie). Die OCT -Untersuchung des Sehnervs zeigt schon wesentlicher früher vor den Gesichtsfelddefekten eine Glaukom-bedingte Schädigung des Sehnervs.

Augeninnendruck:
Der Augendruckbei Gesunden liegt bei etwa 15 mm Hg und schwankt im Laufe des Tages geringfügig. Da ein Glaukom bei jeden Augendruck auftreten kann, ist eine einmalige Druckmessung begrenzt empfehlenswert, insbes. wenn der Sehnerv Anomalien aufweist.
Untersuchung des Sehnervens:
Durch eine Untersuchung der Papille (Sehnervenscheibe) mittels HRT (Heidelberger Retinotomographie) oder OCT (optische Kohärenztomographie) lassen sich bereits frühe Schäden erkennen.

Untersuchung des Gesichtsfeldes.
Beim Glaukom kommt es zu einer zunehmenden Einschränkung des Gesichtsfeldes (Röhrengesichtsfeld). Kleinste punktförmige Ausfälle im Gesichtsfeld sind die ersten nachweisbaren Gesichtsfelddefekte, die der Augenarzt mit einer Gesichtsfeldbestimmung erkennen kann. Mit den dazu notwendigen hochmodernen Computer-Geräten lassen sich bereits kleinste Ausfälle feststellen, zu einem Zeitpunkt, zu dem der Patient noch nichts von seiner Erkrankung bemerkt.

Wichtig:
Alle Untersuchungen sind völlig schmerzlos und ungefährlich. Die Gesichtsfelduntersuchung erfordert eine gute Mitarbeit und Konzentration. Nach einer möglichen Pupillenerweiterung dürfen Sie mehrere Stunden kein Kraftfahrzeug führen.
Refraktive Chirurgie
Die refraktive Chirurgie ist eine individuelle Gesundeitsleistung. Diese Leistungen werden weder von den gesetzlichen noch von den privaten Krankenkassen übernommen. Die Kosten für das Laser-Verfahren belaufen sich auf ca. € 4000,- für beide Augen. Selbstverständlich werden diese Preise im Ausland deutlich unterboten, doch ist zu bedenken ob dort auch die hygienischen und technischen Richtlinien eingehalten werden und mit den neuesten Standards gearbeitet wird. Hinichtlich der Wahl des Operateurs und der Institution / Klinik beraten wir Sie gerne.

Im Folgenden stellen wir Ihnen verschiedene Verfahren der refraktiven Chirurgie kurz vor.

LASIK steht für Laser-in-situ-Keratomileusis und ist die weltweit am häufigsten eingesetzte Methode um Fehlsichtigkeiten mit einem Excimer-LASER zu korrigieren. Ziel ist es, dass Sie nachher ohne Brille oder Kontaktlinsen wieder scharf sehen können. Dazu verändert der LASER schonend die Hornhautform. Durch Blickverfolgung (eye-tracking-system) wird die Laserstrahleinstellung permanent überprüft und justiert.
Das Ergebnis? Ein perfektes Zusammenspiel der drei Hauptkomponenten Hornhaut, Linse und Netzhaut. Die Lasik-Therapie wird entweder mit dem Pico- oder mit dem Femto-Sekunden-Laser durchgeführt.

Clear lens extraction: Entfernung der klaren Linse mit Implantation einer intraokularen Kunstlinse wg. sehr hoher Myopie

Intrastromaler Cornea-Ring: dabei wird ein Kunsstoffring in das Hornhaut-Stroma implantiert und somit die Brechkraft der Hornhaut verändert.

Weitere Informationen ersehen Sie bitte auf unserer Internet-Seite unter der Rubrik -Leistungen -Therapie -Link LASIK-.

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Praxis.

postoperative Betreuung nach refraktiver Chirurgie

Blepharochalasis-Op (operative Therapie von Schlupflidern)

Maculadegeneration-Vorsorge mit Augenhintergrunduntersuchung in Mydriasis und OCT -Untersuchung

Erweiterte Maculadegeneration – Vorsorge durch dreidimensionale Untersuchung und Vermessung der Netzhautmitte (Macula) mittels optischer Kohärenztomographie

Arbeitsmedizinische Untersuchungen (z.B. G37, G25 etc.)

Erstellung von Führerscheingutachten aller Fahrzeugklassen

Erstellung von Gutachten für den Flugschein (PPL etc.)

Erstellung von Gutachen für Rennfahrerlizenzen (Motorsport)

Erstellung von Gutachten für Versicherungen und Behörden

Erstellung von Gutachten für die Bewerbung für bestimmte Berufsausbildungen (Polizeidienst, Berufsfeuerwehr, Flugzeugführer etc.)

Erstellung von Gutachten für Motorboot- und Segelbootführerschein

Erstellung von Gutachten für Bildschirmarbeitsplätze (G 37)